Reference: Rundplastik
Reference information: Ausgehend von Marc's Link von Wikipedia und beim Googeln findet man diesen Terminus: http://www.arsmundi.de/venus-von-milo-reduktion-h5ynjya8ljm.... An den Tempelbauten des 8. und 7. Jahrhunderts v. Chr. entwickelte sich die Baukunst. Am Anfang wurde noch mit Lehmziegeln und Holz gebaut, später wurden die Formen auf Stein übertragen. In der Plastik entwickelte sich ein monumentaler Stil. Als Werkstoffe dienten Marmor, Bronze, Ton und Kalkstein. Im Typus der nackten Jünglingsfigur wurden Götter, Helden, siegreiche Wettkämpfer verkörpert. Götter oder Weihestatuen wurden bekleidet dargestellt. Neben der Rundplastik entwickelte sich eine Reliefkunst, die vorzugsweise für die Dekoration der Tempel eingesetzt wurde. http://www.artefacti.de/abstrakte-kunst/index.php/fischer-le... Rundplastik. I. FREISTEHEND. Die Bezeichnung >Rundplastik< gilt für Werke, die an keinen Träger gebunden sind und nicht, wie das Relief, in eine Fläche gebreitet oder gerahmt sind. Die Bedeutung der Vorsilbe >rund< ist demnach nicht in spezifischen Eigenschaften des Werkes selbst zu suchen, sondern in dem allen freistehenden Plastiken eigenen Charakter der (kreisförmigen) Umgehbarkeit bzw. Drehbarkeit um die eigene Achse. Die formale Unabhängigkeit der freistehenden Rundplastik bedeutet keineswegs eine völlig beliebige Aufstellbarkeit der Werke, welche immer auf eine architektonische Umgebung (Straße, Platz, Innenraum) oder auf einen bearbeiteten Naturausschnitt (Garten, Park) bezogen sind. Je nach der vorgesehenen Aufstellung werden von vornherein nur diejenigen Ansichten völlig fertiggestellt, die für den Beschauer erreichbar sind. Bei Figuren, die knapp vor einer Architektur (Wand, Parkhecke) stehen sollen, wird die Rückseite zumeist in einem flachen, ungegliederten Zustand belassen. In solchen Fällen ist eine Abgrenzung gegenüber der Bauplastik oft schwierig (Abb. 38). http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_7722.html Rundplastik , dreidimensionale Bildhauerarbeit, die in ihrer Gesamtheit allseitig ausgeformt ist. Bildhauer unterscheiden manchmal zwischen Rundplastik und "Vollplastik", wobei bei der Rundplastik alle Seiten gleich gut gestaltet sind (Rundansichtigkeit). Vollplastiken hingegen haben nur eine besonders gut durchgebildete so genannte Schauseite, während ihre Rückseite weniger differenziert ist.
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http://www.antikes-aegypten.net/Plas/Rundplastik.htm In der altägyptischen Kunst vermittelt die Rundplastik, auch Rundbild oder Skulptur genannt, einen Einblick in die altägyptische Kultur. Der von Gott beauftragte und berufene König oder Pharao stand an der Spitze der Gesellschaft dieser Kultur und ließ sich im "Bild für die Ewigkeit" als stehender, thronender oder kniender König abbilden. Menschliche Verhaltensweisen und auch Darstellungen aus dem Alltagsleben wurden in der nichtköniglichen Plastik oder Privatplastik dargestellt. Somit lässt sich die altägyptische Rundplastik in ein königliches und privates Statuenprogramm einteilen. Bereits seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. ist die Darstellung des Menschenbildnisses nachvollziehbar, doch wird erst zu Beginn des 3. Jahrtausend v. Chr. die konkrete Einteilung in königliche und private Rundplastik deutlich. Ägyptische Skulpturen wurden seit frühester Zeit aus den Materialien Holz, Horn, Ton, Elfenbein, Stein, Kupfer, Bronze, Gold und Silber hergestellt und je nach Auftraggeber und für bestimmte Aufstellungsorte als Stand-, Sitz- oder Kniefiguren mehrfach produziert. Der Formenschatz der Rundplastik reicht von ganz kleinen Statuetten bis hin zu den königlichen Kolossalstatuen. Die Standfigur wird auch Stand-Schreitfigur oder Pseudoschrittfigur genannt, weil der Dargestellte in der Regel den linken Fuß nach vorne setzt. Diese Pseudoschrittstellung wird heute gerne als Ausdruck der Bewegungsfähigkeit des Menschen gedeutet. Die Sitzfigur war immer Ausdruck für etwas Besonderes. In der ägyptischen Schrift steht die Hieroglyphe eines Sitzenden als Zeichen für das Begriffsfeld "erhaben, heilig, entrückt, oder verklärt". SKULPTUR: Die Bezeichnung Skulptur (lat. sculptura, zu sculpere „schnitzen“, „bilden“, „meißeln“) steht einerseits für eine bestimmte Gattung der Bildhauerei, andererseits für das entsprechende dreidimensionale Kunstwerk, das sich durch sein festes Material und die Fertigungsweise im subtraktiven Verfahren, das heißt durch das Abtragen, Ausstechen oder Aushöhlen dieses Materials auszeichnet. Eine Skulptur ist nicht zu verwechseln mit einer Plastik, die im additiven Verfahren, das heißt durch das Hinzufügen von Material entsteht. Umgangssprachlich wird der Begriff Skulptur (fälschlicherweise) auch für dreidimensionale Kunstobjekte jeder Art, zum Beispiel Plastiken, verwendet.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Skulptur
| Helga Lemiere France Native speaker of: German, French PRO pts in category: 12
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